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Man unterscheidet zwei Typen von Seilklemmen:

  • Die eine funktioniert über einen Klemmhebel mit Zähnen, wobei die Last nicht direkt am Klemmhebel wirkt.
  • Die andere funktioniert über einen Klemmhebel ohne Zähne, wobei die Last direkt am Klemmhebel wirkt.

Klemmen mit Klemmhebel mit Zähnen:
Die Klemme benötigt die Zähne, damit sie greift. Sind die Zähne stark verschmutzt, kann sie durchrutschen. Bei sehr hohen Lasten beschädigen oder schneiden die Zähne das Seil. Deshalb darf bei diesem Typ nie ein Sturz in die Klemme erfolgen. Diese Klemmen sind komfortabel in der Handhabung.

Klemmen mit Klemmhebel ohne Zähne:
Sie greifen auch an stark verschmutzten oder vereisten Seilen. Bei sehr hohen Lasten zerstören sie das Seil nicht, sind aber in der Handhabung wenig komfortabel.

Alle Klemmen sind für statische oder dynamische Kernmantelseile geeignet. Je größer der verwendete Seildurchmesser, desto höhere Bruchlasten sind zu erzielen. Für die gängigste Aufstiegsmethode, der Frosch- oder Raupenmethode, benötigt man eine anatomisch geformte Bruststeigklemme mit Brustgurt und eine Handsteigklemme mit Tritt- und Sicherungsschlinge.

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